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Montag, 19. November 2012

Hello Kiwi


An dieser Stelle möchten wir einmal Werbung für die Neuseeländer machen, einem wirklich freundlichen und hilfsbereiten Volk. Selten haben wir erlebt, dass die Leute so offen, freundlich und hilfsbereit aufeinander zugehen. Eine wahre Freude sich hier unter das Volk zu mischen. Besonders erwähnt sollen hier die Mitarbeiter der i Sites, den hiesigen Touristeninformationszentren sein. Wobei Informationszentrum trifft es nicht ganz, eher würde individueller Reiseservice passen. Egal ob man eine Unterkunft, ein Auto oder sonst etwas benötigt, in der i Site wird einem geholfen.
 

Auckland – City of Sales

Auckland ist stark geprägt von seiner geographischen Lage zwischen 2 Ozeanen. Es leben hier ca. 1.2 Mio Einwohner und es gibt ¼ Mio. Boote. Die Stadt selbst erstreckt sich über mehrere Hügel. Das Zentrum bildet das Geschäftsviertel (CBD) mit vielen „Bürotürmen“, dem Hafen und der Einkaufsstraße (Queenstr.) aber auch mit vielen Parks, Pubs und Museen. Das Wahrzeichen dieser Stadt bildet das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre  - der Sky Tower

Sky Tower

Mit seinen knapp 300 Metern kann man den Sky Tower mit dem Donauturm in Wien vergleichen, allerdings haben sich die sportbegeisterten Neuseeländer 2 Besonderheiten einfallen lassen - Skywalk und Skyjump. Auf einer außenliegenden Aussichtsplattform in 192 Meter Höhe kann man rund um den Turm gehen. Das spannende dabei ist, dass der Steg (ein Metallgitter) dabei nur knapp einen Meter breit ist und es kein Geländer zum Anhalten gibt. Vielmehr wird man mit einem Klettergurt gesichert. Wem das noch nicht genug ist, der kann sich die 192 Meter im freien Fall hinunterstürzten (Sky Jump). Aber wie gesagt, dass muss man ja nicht machen wenn man nicht will J
Vom darüber liegenden Aussichtsdeck kann man das Treiben aber auch ganz bequem von innen aus ansehen. Ganz zu schweigen vom tollen Ausblick (bis zu 80 km)


Davenport

Mit der Fähre gelangt man in verschiedene Vororte von Auckland, ein besonders hübscher ist Davenport. Der Ort erstrahlt im englischen Landhausstil und in den Geschäften wird auch Entsprechendes angeboten. Ganz der Tradition verpflichtet haben wir einen traditionellen 5 Uhr Tee eingenommen: Devonshire with Scones, Jam & Cream.


Bay of Islands

Ca. 3,5 Stunden mit dem Auto in den Norden befindet sich die Bay of Islands.  Wir haben uns am Freitag auf den Weg dorthin gemacht. Dieser führt über malerische grüne Hügel mit jeder Menge Rinder und Schafen. Wenn man dann endlich ankommt wird man mit einem wunderbaren Ausblick begrüßt. Dank i Site ist die Unterkunftssuche auch rasch erledigt – dieses Mal sind wir in einem kleinen Hostel untergebracht, das einem schwedischen Designwettbewerb für Strandhäuser entsprungen sein könnte. Die geplante Segeltour wurde aufgrund des Wetters leider abgesagt (Original Zitiat: It might be a little bit rough – am nächsten Tag war von entwurzelten Bäumen und abgerissenen Stromleitungen in den Zeitungen zu lesen) und so haben wir uns mit einer Fährenrundfahrt in der Bucht, einer kleinen Wanderung und dem lokalen Seifenkistenrennen begnügt.

Next Stop: Bay of Planty / Central North Island

3 Kommentare:

  1. Super Bericht! Habt ihr schon Hobbits gesehen??? Michi

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    1. Hallo Michi,

      Hobbits laufen hier überall herum, kaum zu glauben wo die überall gefilmt haben. Morgen geht es durch den Tongariro National Park, dort wurden die Aufnahmen für Mordor gemacht :-)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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